LAUF/OTTENSOOS — Der Ausbau der kleinen Ortsverbindungsstraße von Lauf nach Ottensoos hat begonnen: auf der Laufer Seite zunächst mit dem Verlegen neuer Rasengittersteine zum Verbreitern und Stabilisieren der Bankette auf der Strecke zwischen der Autobahn und der Abzweigung nach Schönberg und auf der Ottensooser Seite mit dem Abschieben des Humus beidseitig der Fahrbahn zwischen dem ehemaligen Pirner‘schen Wasserkraftwerk und dem kleinen Wäldchen.
Die Verbindungsstraße ist derzeit voll gesperrt. Während es sich bei der Sanierung auf Laufer Seite nicht um einen Vollausbau handelt, wird die Straße auf Ottensooser Gemeindegebiet (westlich und östlich der kleinen Siedlung um das ehemalige Chemiewerk Pirner) komplett auf einer Breite von 5,50 Metern vom Unterbau bis zur Asphaltdecke neu gebaut.
Nur für den Vollausbau gibt es auch Zuschüsse vom Staat. Darauf verzichtet man in Lauf. Erstens weil man die Straße bewusst schmal halten will, um sie nicht zur Rennstrecke werden zu lassen, und zweitens, weil der städtische Beitrag trotzdem genauso hoch gewesen wäre, wie jetzt die Oberflächensanierung kostet. Diese Sanierung umfasst einen kompletten Deckenneubau – nachdem der alte Asphaltbelag abgefräst wurde – und die Stabilisierung der Bankette durch Gittersteine. Eine Maßnahme, wie sie schon vor Jahren bis zur Abzweigung nach Schönberg durchgeführt worden war.
Von Lauf bis zur Abzweigung nach Schönberg ist die Straße in der nächsten Woche wieder für Autos und Radler befahrbar (wenn die Bankettbefestigung abgeschlossen ist). Bis Ottensoos allerdings bleibt sie gesperrt. Ausdrücklich auch für Radfahrer, wie Stadt und Bauunternehmen betonen.

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