RÖTHENBACH — Was kann getan werden, um die Sicherheit an der Fußgängerampel in der Röthenbacher Bahnhofstraße zu verbessern? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Treffens zwischen Elternbeiratsvertretern der Röthenbacher Forstersbergschule, der evangelischen Kindertagesstätte und den Fachleuten von Landratsamt, Polizei und Stadt.
Landrat Armin Kroder berichtete über die Möglichkeiten, die Verkehrssicherheit an der Ortsdurchfahrt zu verbessern. So soll die Ampel mit der neuesten LED-Beleuchtung ausgerüstet und die weiße Umrahmung zur besseren Sicht vergrößert werden. Auch sollen die Phasen der Ampelschaltung noch einmal optimiert und zu guter Letzt zu Schulbeginn und -ende Schülerlotsen eingesetzt werden. Hier sei man natürlich auf die Mithilfe der Eltern oder Großeltern angewiesen.
Für die Ausweisung einer Tempo-30-Zone in diesem Bereich bestünden zurzeit noch keine rechtlichen Voraussetzungen, doch Landrat Kroder zeigte sich optimistisch, dass dies zum Ende des Jahres doch verwirklicht werden könnte. Denn der Bund möchte die Einführung von Tempo-30-Zonen in den Kommunen erleichtern. Eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrsordnung liegt dem Bundesrat jetzt zur Entscheidung vor.
Bei einem Unfall im Herbst letzten Jahres war an der Ampel ein neunjähriger Junge lebensgefährlich verletzt worden, weil ein Autofahrer das Rotlicht übersehen hatte.
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